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Eine Welt ohne Bienen

Sterben die Bienen, stirbt auch der Mensch!

Solche Sätze hört man häufig, wenn es um das Insektensterben und die Probleme mit Monokulturen und Spritzmitteln in der Landwirtschaft geht.


Ist das alles wirklich so dramatisch wie es sich anhört?


Fakt ist, etwa 80% aller Blütenpflanzen sind für ihre Fortpflanzung abhängig von der Bestäubung durch Insekten. Ohne ihre Bestäubungsarbeit müsste der Mensch auf etwa ein Drittel der Nutzpflanzen in seiner Ernährung verzichten. Obst und Gemüse dürften ohne Bienen rar und dadurch immer teurer werden. Da gerade Vitamine, Spurenelemente und Mineralstoffe für eine ausgewogene Ernährung sorgen, wäre dies für einen gesunden Speiseplan fatal. Allein diese Tatsache ist Antwort genug.


Der Gesundheitszustand der Bienen verrät also eine Menge über den Zustand unserer Umwelt, unserer Landwirtschaft und eben auch unserer Nahrungsmittelversorgung. Besonders deutlich wird das wohl an der Situation in China: Dort müssen Obstbäume zum Teil per Hand bestäubt werden. Dabei balancieren Arbeiter mit Pinseln durch Baumkronen und sorgen so für die Bestäubung.


Doch nicht nur für den Menschen hat das Insektensterben weitreichende Folgen, auch die Vogelpopulationen nehmen stark ab, da viele Vogelarten sich hauptsächlich von Insekten, oder durch sie bestäubte Beeren ernähren.


Mitverantwortlich für den Rückgang der Insekten und speziell auch den der Bienen sind Monokulturen, immer mehr und größer werdende versiegelte Flächen, sowie im Kleinen die Schotterwüsten vor der eigenen Haustüre.


Dabei kann jeder etwas tun, um den Bienen und anderen Insekten wieder mehr Lebensraum zu schenken. Und man selbst profitiert davon gleich mit!


Ein insektenfreundlicher Garten summt nicht nur, man kann außerdem das Gezwitscher der Vögel genießen und hat weniger Probleme mit Schädlingen, denn diese sind die Nahrung verschiedenster Tier- und Insektenarten.